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Diskussion: 2016 „ein schreckliches Jahr“ für den Mac?

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„Warum 2016 so ein schreckliches Jahr für den Mac ist.“

Unter diesem Titel hat Jason Snell von Macworld die seiner Meinung nach „anhaltende Krise von Apples Rechnern“ analysiert.

Unterzeile: „Apple kümmert sich wohl schon noch um den Mac, aber dieses Jahr hat man es fast nicht gemerkt.“ Die Geschichte ist für Mac-Fans überaus lesenswert, und wir haben die wichtigsten Thesen.

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  • Der Mac Pro und der Mac mini müssen nun schon seit Jahren auf Upgrades warten. Hat Apple diese beiden Modelle längst vergessen?
  • Bereits vor zwei Jahren war ein iMac die bessere Wahl als der Mac Pro. Wo bleibt der echte Profi-Mac auf dem neuesten Stand der Technik, der zeigt, dass Apple nach wie vor Interesse an dieser Zielgruppe hat?
  • Das neue MacBook Pro hat zu viele schwache Punkte – die fehlenden Anschlüsse, die Beschränkung auf 16 GB RAM, mäßige Grafikkarten, zu hohe Preise.
  • Vom MacBook Air mit seinem veralteten Bildschirm abgesehen, ist der Einstieg zum MacBook-Kauf in den letzten Jahren vor allem durch die flächendeckende Einführung von Retina-Displays um 400 Dollar teurer geworden.
  • Die Macs haben zunehmend ernsthafte Konkurrenz, beispielsweise durch Microsofts Surface Studio.
  • Apple ist selbst schuld an negativen Reaktionen – wer sich mit Upgrades dermaßen viel Zeit lässt, schürt damit viel zu hohe Erwartungen.
  • Viele Mac-Fans haben bei der jüngsten „Hello again“-Keynote wenigstens ein paar Sätze zur Zukunft des Mac und zu den anderen Modellen vermisst.
  • Apple lässt sich mittlerweile von Intel den Zeitplan für Upgrades diktieren. Früher hat Apple einen Termin festgelegt, und Intel hat rechtzeitig die erforderlichen Chips geliefert.
  • Der Markt für Desktops und Notebooks ist seit Jahren rückläufig. Apple tut deshalb in diesem Bereich nur noch das Nötigste, der Schwerpunkt liegt ganz klar bei iOS-Geräten. Apple würde eher ein 24-Zoll-iPad bringen als einen iMac mit Touchscreen.
  • Apple muss aufpassen, nicht zu viele einflussreiche Nutzer zu verprellen, die ihrem Umfeld den Wechsel zu Windows schmackhaft machen könnten.
  • In einem halben Jahr könnte freilich alles schon wieder ganz anders ausschauen – mit einem Upgrade der gesamten Mac-Familie auf neue USB-C-Modelle.

Eure Meinung zum Mac- bzw. MacBook-Lineup 2016?

-w-

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